Selbsteinschätzung von katholischen SchülerInnen Polens in Bezug auf ihre Einstellung zu den drei abrahamitischen Religionen
Nach Papst Franziskus ist es wesentlich, eine „Kultur der Begegnung“ in einer pluralen Welt zu entwickeln. Dazu soll auch der katholische Religionsunterricht in Polen beitragen. Seine Aufgabe ist es, dass SchülerInnen im eigenen Glauben wachsen. Damit ist auch eng verbunden, dass SchülerInnen sic...
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Formato: | article |
Lenguaje: | DE |
Publicado: |
Universität Graz
2021
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Acceso en línea: | https://doaj.org/article/464ca0a32e33470b9d050648be161f2a |
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Sumario: | Nach Papst Franziskus ist es wesentlich, eine „Kultur der Begegnung“ in einer
pluralen Welt zu entwickeln. Dazu soll auch der katholische Religionsunterricht
in Polen beitragen. Seine Aufgabe ist es, dass SchülerInnen im eigenen Glauben
wachsen. Damit ist auch eng verbunden, dass SchülerInnen sich engagieren,
nach ihrem Glauben im Alltag zu leben, auch in Beziehungen zu den anderen. In
diesem Beitrag wird zwei Fragen nachgegangen: Welche Voraussetzungen hat
der römisch-katholische Religionsunterricht Polens im Hinblick auf die „Kunst
der Begegnung“ mit dem Judentum und dem Islam? Und: Welche Einstellung zu
Christentum, Judentum und Islam haben Jugendliche im Alter von 15 bis 16 Jahren?
Das kann mithilfe einer hermeneutischen Analyse des Lehrplans für den
Religionsunterricht und einer Befragung zur Einstellung von SchülerInnen zu
ihrem Glauben und zu anderen Religionen beantwortet werden. Auf diese Weise
werden die lehrplanbezogenen Voraussetzungen des Religionsunterrichts mit
der Selbsteinschätzung von SchülerInnen in Bezug auf ihrer Einstellung (ihre persönlichen
Überzeugungen) zu den drei abrahamitischen Religionen nebeneinandergestellt.
Dieser Blick kann neue Perspektiven für den Religionsunterricht in
Polen eröffnen. |
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