Zusammenhänge zwischen der Mediennutzung Studierender und ihrer Dozierenden an deutschen Hochschulen
Die wachsende gesellschaftliche Bedeutung von Digitalisierung zeigt sich in den letzten Jahren auch durch die zunehmende Etablierung digitaler Strukturen innerhalb der deutschen Hochschulen. Dieser Prozess hat nicht zuletzt bedingt durch die Corona-Pandemie eine Beschleunigung erfahren. Abgesehen v...
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Formato: | article |
Lenguaje: | DE EN |
Publicado: |
MedienPädagogik
2021
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Acceso en línea: | https://doaj.org/article/65d80d84086f410cbcbc61c8004eedb8 |
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Sumario: | Die wachsende gesellschaftliche Bedeutung von Digitalisierung zeigt sich in den letzten Jahren auch durch die zunehmende Etablierung digitaler Strukturen innerhalb der deutschen Hochschulen. Dieser Prozess hat nicht zuletzt bedingt durch die Corona-Pandemie eine Beschleunigung erfahren. Abgesehen von infrastrukturellen Voraussetzungen kommt in diesem Kontext neben der Hochschulleitung gerade den Dozierenden durch die Implementierung digitaler Lehr- und Lernformate innerhalb von Lehrveranstaltungen eine zentrale Funktion hinsichtlich der Umsetzung und Ausgestaltung von Digitalisierung an Hochschulen zu. An diese Prämisse anknüpfend ist es Ziel des vorliegenden Beitrags, auf Basis einer Befragung 171 Studierender deren studienbezogene Mediennutzung zum Zeitpunkt vor der Pandemie zu erfassen. Darüber hinaus soll das lehrveranstaltungsbezogene Medienhandeln von Dozierenden, erfasst durch eine Fremdeinschätzung der Studierenden, untersucht werden, um anschliessend mittels Korrelationsanalysen auf mögliche Zusammenhänge zwischen der Nutzung digitaler Anwendungen beider Akteursgruppen zu schliessen. Dazu soll insbesondere der Einbezug forschungs- und literaturbezogener Anwendungen in den Blick genommen werden. Die Ergebnisse werden abschliessend vor dem Hintergrund der veränderten Lehrsituation durch die Corona-Pandemie diskutiert.
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