Allzubekanntes unvertraut werden lassen

Mit dem von Naomie Gramlich und Marie-Luise Angerer herausgegebenen Sammelband „Feministisches Spekulieren“ ist nicht nur eine Sammlung von verschiedenen Perspektiven zur Methode und Diskursgeschichte des Feministischen Spekulierens erschienen. Darin sind auch die Übersetzungen zweier Texte von U...

Descripción completa

Guardado en:
Detalles Bibliográficos
Autor principal: Hannah Schmedes
Formato: article
Lenguaje:DE
EN
Publicado: Fachgesellschaft Geschlechterstudien 2021
Materias:
Acceso en línea:https://doaj.org/article/8005d5aec6c64ad29e4b7548e2451959
Etiquetas: Agregar Etiqueta
Sin Etiquetas, Sea el primero en etiquetar este registro!
Descripción
Sumario:Mit dem von Naomie Gramlich und Marie-Luise Angerer herausgegebenen Sammelband „Feministisches Spekulieren“ ist nicht nur eine Sammlung von verschiedenen Perspektiven zur Methode und Diskursgeschichte des Feministischen Spekulierens erschienen. Darin sind auch die Übersetzungen zweier Texte von Ursula K. Le Guin und Anna Lowenhaupt Tsing enthalten, die unlängst zur Bezugsgröße für feministische Theoretiker*innen geworden sind. Neben einer Auslotung der Bedeutungsspielräume von „Spekulation“ werden im Sammelband Begriffe wie Kritik, Narration und Anthropozän auf ihre blinden Flecke hin abgetastet. Ergebnis ist eine vielstimmige Diskussion über die Wirkmacht sowie Wissensgenerierung von Geschichtsschreibung und Narration.