Durch Reflexion zu mehr sozialem Miteinander

Motiviert durch Erfahrungen, die Lehrende und Lernende zu Beginn der Covid-19-Pandemie und der unerwarteten Umstellung auf Online-Lehre gemacht haben, beschäftigt sich dieser Beitrag mit der Frage, wie soziale Eingebundenheit in formalen Bildungskontexten wie der Hochschullehre gefördert werden kan...

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Autor principal: Angelika Thielsch
Formato: article
Lenguaje:DE
EN
Publicado: MedienPädagogik 2021
Materias:
Acceso en línea:https://doaj.org/article/815cabe6835a4f2c9a7864f415ee6582
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Sumario:Motiviert durch Erfahrungen, die Lehrende und Lernende zu Beginn der Covid-19-Pandemie und der unerwarteten Umstellung auf Online-Lehre gemacht haben, beschäftigt sich dieser Beitrag mit der Frage, wie soziale Eingebundenheit in formalen Bildungskontexten wie der Hochschullehre gefördert werden kann. Dies ist möglich, wenn der Blick auf jene Begegnungen gerichtet wird, die Lernprozessen inhärent sind. Ausgehend von interdisziplinären Erkenntnissen aus dem weiten Feld des Lehrens und Lernens (mit Technologien) werden in diesem Beitrag zunächst Argumente dafür gesammelt, warum individuelles Lernen sowohl kognitive als auch affektive Prozesse beinhaltet, bevor diese in Relation zur (sozialen) Situiertheit des Lernens besprochen werden. Kombiniert mit dem Fokus auf lernbezogene Begegnungsprozesse werden diese theoretischen Einblicke genutzt, um ein Reflexionsmodell zu entwickeln, das es Lehrenden ermöglicht, studentische Involviertheit bereits in der Lehrplanung zu bedenken.