Zuhause statt Hörsaal

Die Digitalisierung von Studium und Lehre stellt einen komplexen Entwicklungsprozess dar, der für alle beteiligten Akteurinnen und Akteure Herausforderungen, wie beispielsweise die Auseinandersetzung mit den Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien und die Entwicklung digitaler Kompetenzen, mit sich b...

Descripción completa

Guardado en:
Detalles Bibliográficos
Autores principales: Katharina Neuber, Kerstin Göbel
Formato: article
Lenguaje:DE
EN
Publicado: MedienPädagogik 2021
Materias:
Acceso en línea:https://doaj.org/article/b47e61e28759405bad7ff66d19b41bc4
Etiquetas: Agregar Etiqueta
Sin Etiquetas, Sea el primero en etiquetar este registro!
id oai:doaj.org-article:b47e61e28759405bad7ff66d19b41bc4
record_format dspace
spelling oai:doaj.org-article:b47e61e28759405bad7ff66d19b41bc42021-11-11T08:42:40ZZuhause statt Hörsaal10.21240/mpaed/40/2021.11.10.X1424-3636https://doaj.org/article/b47e61e28759405bad7ff66d19b41bc42021-11-01T00:00:00Zhttps://www.medienpaed.com/article/view/1192https://doaj.org/toc/1424-3636 Die Digitalisierung von Studium und Lehre stellt einen komplexen Entwicklungsprozess dar, der für alle beteiligten Akteurinnen und Akteure Herausforderungen, wie beispielsweise die Auseinandersetzung mit den Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien und die Entwicklung digitaler Kompetenzen, mit sich bringt (Getto und Schulenburg 2018; Kerres 2016). Der Beginn der Corona-Pandemie und die damit verbundene erstmalige Schliessung der Universitäten im Frühjahr 2020 erforderte innerhalb kürzester Zeit die Umstellung der konventionellen universitären Lehre in Präsenzform auf online-gestützte Lehrformate. Wie diese Umstellung von Hochschulangehörigen in Deutschland erlebt wurde, in welchem Ausmass digitale Tools in der eigenen Lehre im Sommersemester 2020 eingesetzt wurden und welche personenbezogenen Merkmale hierfür relevant erscheinen, ist Gegenstand des vorliegenden Beitrags. Die deskriptive Auswertung der bundesweiten Befragung von Dozierenden deutscher Hochschulen verdeutlicht ambivalente Erfahrungen mit der Umstellung auf Online-Lehre. Dennoch wird insgesamt die Bewältigung der pädagogisch-didaktischen Herausforderungen durch die zeitweilige Schliessung der Universitäten aus Sicht der Dozierenden als erfolgreich eingeschätzt. Für das Ausmass der Nutzung digitaler Tools während des Lockdowns zeigen sich in den Korrelationsanalysen signifikante Zusammenhänge mit den bisherigen Vorerfahrungen, der selbsteingeschätzten Fähigkeit, digital zu lehren, sowie Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Befragten. Katharina NeuberKerstin GöbelMedienPädagogikarticleLockdownHochschulmedienbildungKompetenzToolsSpecial aspects of educationLC8-6691DEENMedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Vol 40, Iss CoViD-19 (2021)
institution DOAJ
collection DOAJ
language DE
EN
topic Lockdown
Hochschulmedienbildung
Kompetenz
Tools
Special aspects of education
LC8-6691
spellingShingle Lockdown
Hochschulmedienbildung
Kompetenz
Tools
Special aspects of education
LC8-6691
Katharina Neuber
Kerstin Göbel
Zuhause statt Hörsaal
description Die Digitalisierung von Studium und Lehre stellt einen komplexen Entwicklungsprozess dar, der für alle beteiligten Akteurinnen und Akteure Herausforderungen, wie beispielsweise die Auseinandersetzung mit den Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien und die Entwicklung digitaler Kompetenzen, mit sich bringt (Getto und Schulenburg 2018; Kerres 2016). Der Beginn der Corona-Pandemie und die damit verbundene erstmalige Schliessung der Universitäten im Frühjahr 2020 erforderte innerhalb kürzester Zeit die Umstellung der konventionellen universitären Lehre in Präsenzform auf online-gestützte Lehrformate. Wie diese Umstellung von Hochschulangehörigen in Deutschland erlebt wurde, in welchem Ausmass digitale Tools in der eigenen Lehre im Sommersemester 2020 eingesetzt wurden und welche personenbezogenen Merkmale hierfür relevant erscheinen, ist Gegenstand des vorliegenden Beitrags. Die deskriptive Auswertung der bundesweiten Befragung von Dozierenden deutscher Hochschulen verdeutlicht ambivalente Erfahrungen mit der Umstellung auf Online-Lehre. Dennoch wird insgesamt die Bewältigung der pädagogisch-didaktischen Herausforderungen durch die zeitweilige Schliessung der Universitäten aus Sicht der Dozierenden als erfolgreich eingeschätzt. Für das Ausmass der Nutzung digitaler Tools während des Lockdowns zeigen sich in den Korrelationsanalysen signifikante Zusammenhänge mit den bisherigen Vorerfahrungen, der selbsteingeschätzten Fähigkeit, digital zu lehren, sowie Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Befragten.
format article
author Katharina Neuber
Kerstin Göbel
author_facet Katharina Neuber
Kerstin Göbel
author_sort Katharina Neuber
title Zuhause statt Hörsaal
title_short Zuhause statt Hörsaal
title_full Zuhause statt Hörsaal
title_fullStr Zuhause statt Hörsaal
title_full_unstemmed Zuhause statt Hörsaal
title_sort zuhause statt hörsaal
publisher MedienPädagogik
publishDate 2021
url https://doaj.org/article/b47e61e28759405bad7ff66d19b41bc4
work_keys_str_mv AT katharinaneuber zuhausestatthorsaal
AT kerstingobel zuhausestatthorsaal
_version_ 1718439343493742592