Digitale Hochschulbildung nach 2020: Mut zum Machen in der Digitalität – statt sie zu vertagen

Im vorliegenden Essay wird ausgehend von der durch COVID-19 erfolgten Disruption die Bedeutung von Zeit, Beziehungen und Werten für eine zeitgemässe und zukünftig möglichst anknüpfungsfähige Hochschulbildung unter den dynamischen Bedingungen von Digitalisierung und einer Kultur der Digitalität ange...

Descripción completa

Guardado en:
Detalles Bibliográficos
Autor principal: Kerstin Mayrberger
Formato: article
Lenguaje:DE
EN
Publicado: MedienPädagogik 2021
Materias:
Acceso en línea:https://doaj.org/article/00ecce0886c94460bf1784740365d5cc
Etiquetas: Agregar Etiqueta
Sin Etiquetas, Sea el primero en etiquetar este registro!
Descripción
Sumario:Im vorliegenden Essay wird ausgehend von der durch COVID-19 erfolgten Disruption die Bedeutung von Zeit, Beziehungen und Werten für eine zeitgemässe und zukünftig möglichst anknüpfungsfähige Hochschulbildung unter den dynamischen Bedingungen von Digitalisierung und einer Kultur der Digitalität angesprochen. Ankerpunkt dafür ist eine mitunter provokativ vorgetragene Irritation über eine Diskrepanz beim souveränen Verbinden von ‹doing› und ‹being› im Bereich der digitalen Hochschulbildung. Anhand eines Beispiels im Kontext von medienbezogener Qualität und Professionalität wird für einen erweiterten mediendidaktischen Blick geworben. Agile Werte und Prinzipien mit Blick auf Personen, Diversität und Teilhabe können im Bildungsbereich im Sinne eines Agile Educational Leadership dazu beitragen, einem entsprechenden ‹doing› und ‹being› – ähnlich wie den Bedingungen von Digitalisierung und Digitalität – als zentrale Dualität zu begegnen, um das Machen nicht zu vertagen, sondern offen und mutig zu agieren.